Da hätten wir noch ‘ne Frage?

Da hätten wir noch ‘ne Frage?

Norbert Maurer wurde vom Magazin für High Fidelity – Hörerlebnis – zu den Vortex HiFi Kabeln befragt. Hier das Interview.

HE: Wenn man sich Ihre Kabel näher anschaut, findet man völlig neue technische Details, die so in der HiFi-Szene nicht bekannt sind und gewöhnlich in der Baubiologie oder in der Alternativmedizin Anwendung finden.

Norbert Maurer: Wenn es um bestmögliches Musikhören geht, steht bei uns primär der Mensch im Focus unserer Überlegungen. Erst dann folgt die Technik. Musik technisch betrachtet bedeutet doch nur, den Schall so perfekt wie möglich zu reproduzieren. Was übrigens schwierig ist, da mit zwei Kanälen aufgrund der kopfbezogenen Übertragungsfunktionen grundsätzlich über circa 15 dB Genauigkeit nicht zu erzielen sind. Dabei hat jede virtuelle Quelle je nach Ort andere Phasen- und Pegelfrequenzgänge. Ändert sich die Perspektive hin zum Menschen, sind Emotionen und körperliche Reaktionen wie Fußwippen und Gänsehaut gewünscht. Musik hört man nicht originär wegen des Schalls. Musik kann uns zum Weinen bringen. Sie kann uns zu Höchstleistungen treiben. Sie beruhigt uns, macht uns glücklich oder ängstlich. Nur eines tut Musik nie: Sie lässt uns niemals kalt.

Norbert Maurer erklärt im Workshop bei Loftsound warum mit Vortex HiFi – Produkten ohne Signaländerung große Unterschiede zu hören sind.

HE: Der Schall bewirkt doch auch körperliche Reaktionen. Warum reicht diese Betrachtungsweise nicht aus?

Norbert Maurer: Die eine, rein elektroakustische Betrachtungsweise hat schlicht keine Erklärungen für die musikalischen Phänomene, mit denen wir im HiFi konfrontiert werden. Wie soll man zum Beispiel elektroakustisch erklären, dass ein Stromkabelwechsel die räumliche Ortung in der Meridianebene deutlich verändern kann. Mit dem einen Stromkabel hört man die Sängerin stehend und mit dem anderen bestenfalls zwischen den Lautsprechern kniend. Wir wissen von dem Psychoakustiker Jens Blauert, dass die räumliche Höhenortung über spezifische Frequenzbänder erfolgt. Wie soll das ein Stromkabel verändert haben? Ich könnte auch andere Kabel wie LAN-, USB-, Cinch- oder Lautsprecherkabel nehmen. Da geht das auch nicht. Beim Stromkabel ist dies allerdings am deutlichsten, da sich im Schall der anders verkabelten Anlage keine Änderung finden lässt. Wir müssen unseren Horizont über die Elektroakustik hinaus erweitern, sonst werden wir HiFi nie verstehen und können den Kern der Musik nicht zuhause reproduzieren, das sind die Empfindungen, die Musik im Körper auslöst.

HE: Und was ist nun für den Kabelklang verantwortlich? Auf welche Ebene müssen wir den Horizont erweitern?

Norbert Maurer: Genau das sagt uns die medizinische Forschung. Wir finden in der medizinischen Forschung, im Speziellen in der Umweltmedizin immer wieder Hinweise darauf, dass beim Auftreten elektromagnetischer Wellen festgestellt wurde, dass Nervenstörungen entstehen. In der Wiener ATHEM-Studie waren die Potentialänderungen von aus dem Hörsystem stammenden Nervenimpulsen bei HF-Bestrahlung signifikant verändert. Prof. Magda Havas zeigte bei einem Vortag auf einem WHO-Workshop in Prag, das erhebliche Ohrgeräusche durch niederfrequente elektromagnetische Frequenzen auf Stromleitungen auftraten, so genannter Dirty Power. Der Freiburger Appell, der von 40.000 Medizinern unterschrieben wurde, weist ebenfalls ausdrücklich auf den Zusammenhang von Hochfrequenz und Ohrgeräuschen hin. In meinen Grundlagen-Experimenten konnte ich feststellen, dass die Beeinflussung des Hörsystems durch elektromagnetische Wellen abhängig von der Qualität der Antennen war. Schlechte Antennen mit einem hohen Antennenrauschen verursachten stärkere Störungen. Mit entsprechenden Antennen konnte ich Ohrgeräusche quasi ein- und ausschalten. Der Aufbau der Kabel bestimmt also unser Hörvermögen. Deshalb klingen Kabel unterschiedlich. Das gilt für alle Arten von Kabel.

HE: Und wie konnten Sie nun diese Störungen auf das Hörsystem verringern?

Norbert Maurer: In den 30 Jahren, in denen ich mich mit den Hörphänomenen bei Kabeln beschäftige, habe ich schnell festgestellt, dass ein Kabel für den Audio-Bereich wie ein Kabel für den Hochfrequenzbereich behandelt werden musste. Am Anfang wusste ich nichts von den fatalen klanglichen Auswirkungen vom Antennenrauschen schlechter Antennen. Trotzdem zeigte sich, dass der Wellenwiderstand, stehende Wellen und vor allem Wirbelströme kritisch waren. Das ist im HiFi-Bereich bei Steckerspezialisten mittlerweile Standard-Wissen. Dann kamen aufwendige Schirmungen hinzu: unter anderem die Schirmung auf Erdpotential. So konnten wir die Wirkungen verschmutzter Massen beseitigen. Den größten Sprung in Richtung authentischer und intensiver Musikempfindung haben wir aber durch die direkte Beschäftigung mit dem Menschen und dem daraus entwickelten Einsatz alternativmedizinischer Techniken erreicht.

HE: Unter Wirbelströmen und Schirmungen können sich die meisten wahrscheinlich etwas vorstellen, aber was meinen Sie mit alternativmedizinischen Techniken?

Norbert Maurer: Will man sich wissenschaftlich dem Thema Störungen des Nervensystems durch elektromagnetische Wellen nähern, so wird man feststellen, dass zwar die Beeinflussung selbst experimentell beobachtet wird, wie dies zum Beispiel die ATHEM-Studie belegt. Wie aber eine elektromagnetische Welle dieses tatsächlich bewirkt, liegt im Dunkeln. Man ist daher auf Modelle angewiesen, die wissenschaftlich noch nicht bewiesen sind, aber mit den Erfahrungen der täglichen Praxis übereinstimmen. Hier ist vor allem der wirbeltheoretische Ansatz von Prof. Konstantin Meyl zu nennen. Dabei kommt man schnell zur Informationsmedizin wie Homöopathie, der Steinheilkunde, usw. Meyls Ansatz zeigt eine biologisch wirkende Wellenform auf, der die Schwingungen der Informationsmedizin aufmoduliert werden können und so eine gezielte Körperbeeinflussung ermöglichen. Hier kann man festhalten, dass erstens die Kabel diese biologisch wirkenden Wellenformen erzeugen und den Körper stressen und so das Hören verschlechtern. Zweitens nutzen wir diese Wellen, um die damit entstehen Hörprobleme über gezielte steinheilkundliche Informationen (Schwingungen) zu lösen. So verwenden wir in den großen Kabeln der blauen Serie dutzende speziell zusammengestellte Halbedelsteine, um das gesamte Empfindungssystem zu optimieren. Informationen sind Schwingungen, die wie ein Schlüssel wirken, um spezifische Wirkungen zu erreichen. Da das Nervensystem insgesamt unter den Störungen der Kabel/Sender leidet, messen wir den negativen Einfluss der Kabelstörungen und den positiven Einfluss unserer Techniken über ein EKG.

Norbert Maurer stellt Vertretern der Fachpresse seine Produkte vor.

HE: Was bewirken dann diese Halbedelsteine in der Musikempfindung?

Norbert Maurer: Zu allererst, dass wir uns wohl fühlen. Wir reduzieren den über das EKG messbaren Stress erheblich. Und dann passiert etwas ganz Phantastisches. Der Mensch wendet sich nach außen und macht auf. Das bedeutet, während wir unter Stress nur eine recht undifferenzierte Wahrnehmung haben, verfeinert sich mit geringerem Stress plötzlich alles. Im Idealfall kann die volle Hörfähigkeit genutzt werden. Im Innenohr haben wir einen Mechanismus, der Cocheärer-Verstärker heißt und der unter Stress nicht richtig funktioniert. Hier werden alle Feinheiten über ein geregeltes System, in das das Gehirn einbezogen ist, um bis zum 1000- fachen verstärkt. Hier im Gehör, und nicht in der HiFi-Anlage, entstehen Details und Dynamik. Es wird verstärkt, was wir hören wollen und es wird unterdrückt, was uns stört. Diese Details transportieren Emotionen. Musik berührt uns und wir haben ein tieferes, musikalisches Empfinden. Unser ganzheitliches Ziel, Musik zu empfinden, wird so erreicht. Das alles bei dem völlig identischen Schall.

Kommentar verfassen