Prof. Dr. Magda Havas

Prof. Dr. Magda Havas

Dr. Magda Havas, PhD ist Associate Professor of Environmental & Resource Studies an der Trent University.

Sie lehrt im „centre of helth studies“ an der Trent University in Kanada unter anderem – „Biological Effects of Electromagnetic Fields“. Hierbei geht es um den Einfluss von magnetischen sowie elektrischen Feldern bis zu elektromagnetischen Wellen im Gigahertz Bereich auf den menschlichen Körper.

Dr. Magda Havas ist auch Co-Professor für die interdisziplinäre Einführungsvorlesung im Bereich Umwelt Forschung und Studien-„ Introduction to Environmental Science/Studies“. Hier geht es um Grundlagen der Umweltforschung inklusive der politischen, ökonomischen aber auch ethischen Aspekte der Umweltforschung.

Dr. Magda Haves ist also eine Forscherin mit profunden Kenntnissen in interdisziplinären, ganzheitlichen, ökologischen sowie wissenschaftlichen Arbeiten.

Die Arbeit von Dr. Magda Havas ist nicht nur wegen ihren Inhalten so interessant, sondern auch wegen deren einfache und einprägsame Kommunikation. Das ist auch eines ihrer Spezialgebiete, welche sie lehrt. Sie vermittelt in ihrem Kurs „ENVIRONMENT & COMMUNICATION“ wie man effektiv auch gegenüber nicht-wissenschaftlichen Zielgruppen wissenschaftliche Inhalte kommuniziert.

Für den HiFi-Bereich interessante Forschungsergebnisse von Dr. Magda Havas

Niederfrequenz Ergebnisse

Magda Havas zeigt den Einfluss extrem niedriger elektromagnetischer Frequenzen auf den menschlichen Körper auf. Hier beschäftigt sie sich mit den Oberwellen auf den Stromnetzen und deren Einfluss auf Körperfunktionen. Diese Effekte werden unter den Begriffen Dirty Power oder Dirty Electricity dargestellt. In Zusammenarbeit mit Prof.Dr. Martin Graham und Dave Statzer zeigt Sie auf, dass bei einem hohen Oberwellenanteil auf dem Stromnetz (siehe Dirty Power) sowohl das Nervensystem (Multipel Sklerose) als auch hormonelle Regelungen wie beim Blutzucker (Zuckerkrankheit) bei Elektrosmog empfindlichen Menschen erheblich durcheinander gebracht werden. Ebenso treten teilweise spontan und extrem intensiv Hautveränderungen auf. Da Energiesparlampen eine erhebliche Verstärkung von niederfrequentem Elektrosmog erzeugen, ist Magda Havas eine der ärgsten Gegner dieser Technik. Ihre Forschung bringt hier Schockierendes zu Tage (siehe Video).

TCO99 Band2 E-Feld Messung Lampenvergleich-Text

Ihre Ergebnisse trug Dr. Magda Havas auch auf einem WHO-Workshop am 25. Oktober 2004 in Prag vor (siehe übersetzte Tabelle). Die Tabelle zeigt eine typische Patientin, welche bei einem hohen Oberwellenanteil (blaue Balken) auf ihrem Stromnetz über starke bis moderate funktionelle Störungen klagte und bei geringen Oberwellen (rote Balken) auf ihrem Stromnetz (speziell baubiologisch gefiltert) sehr milde und keine Befindlichkeitsstörungen aufwies. Neben den Problemen wie Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust (zentrales Nervensystem – Verarbeitung der Hörinformationen) und Verwirrung (Nervensystem) traten auch Ohrgeräusche auf!!! Magda Haves zeigt so in systematischen Untersuchungen den Zusammenhang von niederfrequenten magnetischen bzw. elektrischen Feldern und dem Hören auf.

Magda Havas Tabelle

Hochfrequenz Ergebnisse

Neben dem Dirty Power Problem (Niederfrequenz) zeigt Dr. Magda Havas die Folgen von Radiofrequenz und Hochfrequenzstrahlungen auf. Sie stellt fest, dass die Herzregelung durch DECT-Telefone (digitale Schnurlos-Telefone) ebenso durcheinander gebracht wird, wie durch WLAN Konzentrationsschwierigkeiten und kognitive Ausfälle an Schulen auftreten. Durch die unermüdliche Arbeit in diesem Bereich sind heute in Kanada auf den Gebäuden von Feuerwehren Mobilfunk-Sendetürme verboten, da diese unter anderem „Verwirrtheit“ auslösen. Sicher keine positive Eigenschaft eines Feuerwehrmannes.

Unter Videos haben wir paar ausgesuchte kleine Videos von Magda Haves hinterlegt

Eine gute Durchblutung des Gehörs ist Voraussetzung für ein differnziertes Hören. Auch dies verschlechtert Elektrosmog:

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2 Gedanken zu „Prof. Dr. Magda Havas

    1. Hallo HiFi Fan,
      wir von Vortex HiFi wollen die durch Elektrosmog (und anderen Stressfaktoren) gestörte Sinneswahrnehmung verbessern.
      Dabei ist die Vermeidung von Störfaktoren wie Elektrosmog natürlich der Königsweg. Daher vorab vielen Dank für den BUND-Link.
      Nun müssen bei der Reproduktion von Musik, Daten und analoge Signale übertragen werden. Hier gilt es den biologisch besten Weg zu suchen und den besten Weg dann zu optimieren. Das wollen wir mit unseren Produkten erreichen. Dabei gehen wir von einem in der Wissenschaft nicht hinreichend untersuchten Phänomen aus – dem Wirbel.
      Im HiFi kennen wir schon seit Jahrzehnten die klanglichen Auswirkungen von kabelgebundenen Wirbeln als Skin Effekt. Hier wird aber Signalorientiert argumentiert. Dies tun wir nicht – weil es von der Größenordnung her keinen, aber auch gar keinen Sinn macht. Der biologische Effekt über größere Entfernungen auf das Nervensystem eines Wirbels im Leiter ist aber unserer Erfahrung und der Theorie von Meyl nach enorm, da wir es in der Biologie mit einem Resonanzphänomen zu tun haben. Reduziert man die Wirbelbildung im Kabel ohne das Audiosignal zu ändern verändert sich der messbare Stress des Menschen und der Klang. Dazu haben wir viele Kabeltests mit wellenwiderstandsoptimierten Übertragungssystemen durchgeführt.
      Diese Wirbelphänomene wirken über mehrere Meter, während die Feldstärken zur Krebserzeugung (DNA-Strangbrüche als 1. Glied der Ursache-Wirkungs-Kette für Krebs) oder für Geldrolleneffekte des Blutes hier nicht gelten. Wir müssen sauber zwischen den „Naheffekten“ also hoher Feldstärken und „Ferneffekten“ also Wirbeleffekten die auch über große Entfernungen auftreten und den Musikgenuss beeinträchtigen unterscheiden.
      Wie WLAN, DECT GSM oder andere Signale Krebs erzeugen bringt uns im HiFi nicht weiter. Jeder der lesen kann und einen Internetzugang hat kann seine Krebsgefahr für sich selbst erkennen, wenn er denn will. Aber das ist ja nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Folgen. Der Volkswirtschaftliche Schaden durch den jetzt schon sprunghaft ansteigenden Diabetes, dem Burnout Syndrom, Demenz und der Depressionen wird viel größer werden.
      Wenn Magda Havas aber Nervenstörungen bei praktisch allen Wellenlängen von Elektromagnetischen Wellen feststellt, dann ist das für die Musikwiedergabe wichtig. Havas hat ja auch Ohrgeräusche entdeckt genau wie wir bei unseren systematischen Studien mit Meyls Experimentier-Set. Wir von Vortex HiFi sind Musikverrückte und darum beschäftigen wir uns mit Elektrosmog und Vorgängen im menschlichen Körper.
      Aber trotzdem vielen Dank für den Link – er hilft dem einen oder anderen vielleicht den Klang zu verbessern indem er Elektrosmog vermeidet.
      LG

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